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Feb 2008

Dialoge 2000 - Das Programm

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Lernen, mit begrenzten Ressourcen umzugehen
"Raumplanung- Lebensqualität - Geistige Freiheit"

Städte, Dörfer und viele Alpentäler haben sich in den letzten Jahrzehnten zu dynamischen Regionen entwickelt. Dies führte zu Strukturveränderungen, Verkehrsproblematik und nicht zuletzt zu einer starken Belastung des uns zur Verfügung stehenden "Raums".

Wir alle stellen unterschiedliche Ansprüche an den Raum, in dem wir leben, arbeiten, unsere Freizeit und unseren Ruhestand verbringen und jeder erwartet für sich, dass seine persönlichen Wünsche und Vorstellungen verwirklicht werden können.

Die österreichische Raumordnungskonferenz befasst sich schon seit Jahren mit diesem Thema. Hier wird ausdrücklich auf eine schonende, ressourcensparende Nutzung von Raum und Umwelt als zentrales Anliegen der Raumordnungspolitik hingewiesen. Ganzheitliches Denken, ein neuer Lebensstil und ein Handeln in Selbstverantwortung ist gefordert. Statt Fatalismus mentale Umorientierung, Rücksichtnahme und Verzicht. Statt Resignation ökologische Sensibilität, flexible Anpassung sowie ein Denken in Kreisläufen.

Nur der sorgsame Umgang mit diesem unserem Raum und die Erhaltung der Natur sind die Voraussetzungen, unsere Lebensgrundlagen auch für die Zukunft zu sichern.
Der deutsche Kosmonaut Dr. Sigmund Jaehn sagte 1978 nach seinem ersten Flug in den Weltraum: "Bereits vor meinem Flug wusste ich, dass unser Planet klein und verwundbar ist. Doch erst als ich ihn in seiner unsagbaren Schönheit und Zartheit aus dem Weltraum sah, wurde mir klar, dass der Menschheit wichtigste Aufgabe ist, ihn für zukünftige Generationen zu hüten und zu bewahren."

Das Programmheft steht hier zum Download bereit.