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Apr 2021

Was die Stärkung des Tourismus mit unserer Bank zu tun hat?

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Zeiten der Unsicherheit verlangen nach mutigem Handeln. So sind auch wir, die Walser Raiffeisen Holding, in der Bewältigung der Corona-Krise maßgeblich gefordert. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, alle unsere Beteiligungen erfolgreich auf die Herausforderungen der nächsten Jahre auszurichten und zukunftsfit zu machen. Das verlangt von uns, uns anzupassen und zu verändern. Als reine Finanz-Holding gegründet, schlägt unser Herz heute in gleichem Maße auch für den heimischen Tourismus.

Diese verantwortungsvolle Aufgabe – den Tourismus des Kleinwalsertals und somit Wertschöpfung und Wohlfahrt zu stärken – müssen wir jetzt am „wahrscheinlichen“ Ende der aktuellen Krise verstärkt wahrnehmen. Dazu können wir das Projekt der Neugestaltung der Walser Privatbank ideal nutzen.

Die Ausgangslage bei der Walser Privatbank

Unter dem Dach der Walser Privatbank werden zwei gänzlich unterschiedliche Geschäftsmodelle betrieben: die Regionalbank und die Privatbank - beide für sich genommen sehr erfolgreich. Die Erfüllung aller Anforderungen dafür stellt aber eine große Herausforderung dar und bindet viele Ressourcen. Am Ende führt es zu deutlich höheren Kosten und weniger Ertrag.

Der Lösungsweg - weniger Komplexität.

Mit der Trennung der Regionalbank und der Privatbank kann ein entscheidender Schritt zur Vereinfachung gemacht werden. Gleichzeitig ist es ideal, wenn man im Sinne des „Miteinander“ auch Kräfte bündeln kann. Zudem ist die Erlangung einer neuen Banklizenz – die bei einer Trennung notwendig ist – heute faktisch nicht schaffbar.

Die Partnerschaft

Deshalb wird dieses Projekt nur in Partnerschaft mit Anderen umsetzbar sein. In zahlreichen Gesprächen konnten wir mit der AlpenBank in Innsbruck und der RLB Vorarlberg Partner finden, die unseren Weg gemeinsam mitgehen. Aus diesem Miteinander entstehen somit die Walser Raiffeisenbank und die Alpen Privatbank.

Die Walser Raiffeisenbank

Sie ist unsere Regionalbank und eine gemeinsame Tochter von uns und der RLB Vorarlberg, die das Backup für alle bankspezifischen Themen bieten würde. So können wir langfristig die Eigenständigkeit der Walser Raiffeisenbank als „Bank für´s Tall“ für alle WalserInnen, mit Hauptsitz und Entscheidungsverantwortung im Tal, absichern und unsere Region mit den erforderlichen Krediten versorgen.

Die Alpen Privatbank

Die Alpen Privatbank entsteht aus der Verschränkung des Private Bankings der
Walser Privatbank AG und der AlpenBank. Wir halten an dieser Bank mit 66 % die Mehrheit. Auch der Hauptsitz bleibt im Kleinwalsertal. Diese Verschmelzung löst für uns die oben beschriebenen Herausforderungen. Ideal: die heutigen Zielmärkte der Walser Privatbank und der AlpenBank sind unterschiedlich und ergänzen sich perfekt.

Um auf die Frage aus dem Betreff zurückzukommen: Nur wenn die Bank wieder ertragsstark wird, haben wir für unsere Tourismusaktivitäten die notwendige Kraft. Durch diesen Schritt schaffen wir das!

Wie geht es weiter?

Im Rahmen unserer Generalversammlung werden wir darüber entscheiden. Da weiterhin Veranstaltungen mit Anwesenheit aufgrund der Corona-Lage nicht möglich sind, wird auch die diesjährige Generalversammlung schriftlich abgehalten. Natürlich werden wir die dafür notwendigen Informationen mitliefern und auch auf der Homepage informieren.

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