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Jun 2021

Mitglieder der Walser Raiffeisen Holding sprechen sich für strategische Neuausrichtung der Walser Raiffeisenbank aus

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Mit über 95 % der abgegebenen Stimmen wurde im Rahmen der schriftlichen Abstimmung, welche covidbedingt anstatt der Generalversammlung durchgeführt wurde, der vorgeschlagene Weg bestätigt.

In den letzten Monaten haben wir umfassend über die Pläne der Umgestaltung der Walser Privatbank AG informiert. Der vorgeschlagene Weg – die Walser Privatbank AG in eine Privat Banking Einheit und in die Walser Raiffeisenbank aufzuspalten – wurde im Rahmen der Generalversammlung mit überwältigender Mehrheit bestätigt.

Nach dieser Genehmigung werden in den nächsten Tagen und Wochen alle dafür nun notwendigen Schritte eingeleitet. Ziel ist es den Prozess bis Ende des Jahres abzuschließen. Das Private Banking der Walser Privatbank wird dabei in die Innsbrucker Alpenbank eingebracht. Im Gegensatz dazu erhält die Holding 66 % der Aktien an der neu zu schaffenden Alpen Privatbank. Die Alpenbank ändert ihre Satzung, den Namen (Alpen Privatbank) und verlegt ihren Sitz in die politische Gemeinde Mittelberg. Die Walser Raiffeisenbank wird in Zukunft eine gemeinsame Tochter der Holding und der RLB Vorarlberg sein. Dafür „schiebt“ die RLB Vorarlberg (heute zu 10 % an der Walser Privatbank AG beteiligt) ihre Beteiligung in die Walser Raiffeisenbank.

„Wir möchten uns bei allen Holding Mitglieder für die außergewöhnliche Zustimmung sowie bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren bedanken“, so Dr. Andreas Gapp und Julian Müller, Vorstände der Walser Raiffeisen Holding. Mit den beiden Partnern, der Innsbrucker Alpenbank und RLB Vorarlberg sind wir gemeinsam zukünftig noch stärker am Markt aufgestellt und können zahlreiche Chancen und Synergien effizient nutzen – zum Wohle der Holding bzw. aller Walserinnen und Walser im Tal. Gleichzeitig gibt es uns die Möglichkeit, den spätestens mit der Beteiligung an den Bergbahnen und dem Neubau des Ifen Hotels eingeschlagenen Weg – von der klassischen Finanzholding hin zu einer Finanz- & Tourismusholding – erfolgreich weiterzuverfolgen.

Auch alle weiteren Abstimmungspunkte wurden im Rahmen der Abstimmung mit über 98 % der abgegebenen Stimmen angenommen.

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