Am 21. November 2013 wurde im Walserhaus in Hirschegg eine außerordentliche Hauptversammlung der Walser Privatbank AG abgehalten. Auf der Tagesordnung standen zwei Entscheidungen:
- Zustimmung zum Beitritt der Walser Privatbank zum Landes-IPS (Institutional Protection Scheme = institutsbezogenes Sicherungssystem Raiffeisen Vorarlberg)
- Zustimmung zum Votum der Walser Privatbank zum Beitritt der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg zum Bundes-IPS
Insbesondere die erste Entscheidung bedeutet eine wesentliche strategische Weichenstellung für die Walser Privatbank. Nachdem sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der Bank mit dieser Frage über den Beitritt zum Vorarlberger Haftungsverbund beschäftigt haben, wurde sie der Aktionärsversammlung vorgelegt und von dieser letztlich entschieden. Der zweite Entscheidungsgegenstand besitzt insofern Relevanz, als die Vertreter der Walser Privatbank anlässlich einer außerordentlichen Generalversammlung der Raiffeisenlandesbank am 27. November 2013, als Eigentümer der RLB, über deren Beitritt zu einem Bundes-IPS mit entscheiden müssen. Der Anteil der Walser Privatbank an der RLB Vorarlberg beträgt 5,8 %.
Die anwesenden Aktionäre (92,2 %) haben mit rund 100 % der Stimmen sowohl dem Beitritt der Walser Privatbank zum Landes-IPS als auch dem Beitritt der Raiffeisenlandesbank zum Bundes-IPS zugestimmt.