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09
Mai 2017

Bergbahnen mit neuer Marke

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Seit Anfang des Monats präsentieren sich die Bergbahnen der Region Oberstdorf/Kleinwalsertal unter einem neuen Namen der Öffentlichkeit: Mit OBERSTDORF • KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN setzen die Verantwortlichen auf einen eingängigen und klar verständlichen Markennamen. Das bedeutet zugleich das Ende der langjährigen Headline „Das Höchste“. Die Umbenennung ist erst der Anfang eines ganzheitlichen Markenprozesses, der bis Ende des Jahres Schritt für Schritt umgesetzt wird.

Fest verankert in der Region
Ausgelöst durch die Fusion zur Skiliftgesellschaft links der Breitach im Vorjahr, hat ein gemeinsamer Strategieprozess begonnen. Die wirtschaftliche Einheit auch für eine optimierte Vermarktung zu nutzen, war der nächste logische Schritt. „Unser bisheriger Name ‚Das Höchste’ entspricht nicht mehr ganz der Strategie. Wir haben einen neuen Weg eingeschlagen, der durch die Umbenennung nach außen sichtbar wird“, erklären Dr. Andreas Gapp und Augustin Kröll, Vorstände der Kleinwalsertaler Bergbahn AG. In enger Zusammenarbeit mit Vertretern von Nebelhorn- und Söllereckbahn entstand die Idee für die neue Markenidentität: Ein Name, der aussagt, was Sache ist, und für eine starke regionale Verankerung steht. „Wir sind ein Zusammenschluss der Bergbahnen in der Region Oberstdorf/Kleinwalsertal. Als solcher können wir auch selbstbewusst nach außen auftreten“, erläutert Andreas Gapp den Schritt weg vom bisherigen Kunstnamen, der aus dem Zusammengehen der Nebelhorn- mit der Fellhornbahn im Jahr 1995 entstanden war.

Einheit ohne Vereinheitlichung
Zentraler Punkt des Markenprozesses ist die Bestrebung, eine strategische Einheit ohne Vereinheitlichung zu schaffen. Die einzelnen Partner unter der neuen Dachmarke haben und behalten ihre eigene Identität. „Es ist uns allen ein Anliegen, dass wir uns selbst treu bleiben. Jeder Berg hat seinen Charakter und den greifen wir nicht an. Aus kommunikativer Sicht bringt es allerdings zahlreiche Vorteile, nach außen geschlossen als OBERSTDORF • KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN aufzutreten“, führt Augustin Kröll aus. Die neue Dachmarke bietet mehr Raum dafür, Geschichten aus der Region zu erzählen und soll verdeutlichen, dass man sich als fixer Bestandteil des Lebens im Kleinwalsertal und Oberstdorf sieht. Verstärkt wird dieser Effekt durch die noch kommenden Schritte. Auf den veränderten Namen folgt im Herbst ein innovatives Logo, das die vier farbigen Balken ablösen und den Markenprozess abschließen wird. Auch optisch fiel die Wahl auf eine Symbolik, die zur Region passt.

Mit neuem Logo in den Herbst
Weitere Details über die visuelle Komponente verraten die Verantwortlichen noch nicht. Im September präsentieren sie das Logo und damit das große Ganze der Neupositionierung bei einem eigens dafür organisierten Fest. „Uns ist es sehr wichtig, dass wir die Menschen in der Region einbinden und hinter uns stehen haben. Deshalb wollen wir unseren neuen Markenauftritt mit allen gemeinsam feiern“, so Andreas Gapp. Langfristig rechnen die OBERSTDORF • KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN damit, dass sich die Neuerungen und die damit einhergehende Kommunikation positiv auf den Tourismus in der Region auswirken werden.

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